9. September Ottmar im BMEL / 02. Juni Hintergrundgespräch bei Miriam Staudte, MdL Nds / Eindrücke aus Wilhelmshaven am 12. Mai

Weidetiere und Wolf / uGH zu Nachbau / Weideprämie / Agrarsozialwahlen 2023 / Miriam Staudte / Gentechnik Petition / Agrarbündnis Niedersachsen zur Landtagswahl
08.09.2023: Weidetiere und Wolf - ein aktuelles AbL Positions- und Forderungspapier:
Keine Wölfe auf unseren Weiden - die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft stellt zehn Forderungen an ein tragfähiges Wolfsmanagment:
Rechtliche Möglichkeiten JETZT schon nutzen, schadstiftende Wölfe sofort entnehmen!
Mit der Attacke eines ganzen Wolfsrudels auf eine durch einen wolfssicheren Zaun geschützte Schafherde mit über 50 getöteten Tieren im Raum Stade hat die Wolfsproblematik eine neue Qualität erreicht. „Niedersachsen mit seiner hohen Anzahl an Wölfen und der (noch) starken Weidehaltung gerade in den Küstenregionen entwickelt sich zum Hotspot von Wolfsübergriffen“ warnt Ottmar Ilchmann, Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) Niedersachsen/Bremen.
Als Interessenvertretung vieler, auch kleinerer, weidehaltender Betriebe begrüßt die AbL ausdrücklich die neue Bereitschaft verantwortlicher Politiker:innen auf Europa-, Bundes- und Landesebene, im Konflikt zwischen Wolf und Weidetierhaltung die Realitäten anzuerkennen und dem Schutz der Weidetiere Vorrang einzuräumen. Das Eingreifen von Ministerpräsident Weil und der gemeinsame Termin von Weil und Umweltminister Meyer mit der Bundesumweltministerin Lemke seien überfällig gewesen, ebenso wie die Initiative von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen, Wolfsentnahmen zu erleichtern.
„Endlich reden die Verantwortlichen der verschiedenen Ebenen miteinander. Dabei beobachten wir allerdings immer noch ein Schwarzer-Peter-Spiel“, so Ottmar Ilchmann, AbL-Landesvorsitzender. Vertröstungen und Ankündigungen seien den Weidetierhalter:innen nicht länger zuzumuten. Umweltminister Christian Meyer müsse seine zögerliche Haltung aufgeben, die Möglichkeiten des vorhandenen Rechtsrahmens ausschöpfen und die Entnahme von solchen Wölfen umgehend einleiten, welche die etablierten Mindestschutzstandards überwunden und Nutztiere geschädigt haben.
„Die Identifizierung der für Nutztierrisse verantwortlichen Tiere ist mit großen Schwierigkeiten behaftet. Daher müssen die Möglichkeiten, die das Bundesnaturschutzgesetz in § 45a Abs.2 bereits vorsieht, konsequent umgesetzt werden. In einem klar definierten Raum ist es somit schon jetzt zeitlich befristet möglich, Wölfe zu entnehmen bis das übergriffige Tier entnommen ist“, führt Ilchmann weiter aus.
Gleichzeitig muss auch für Rinder der für die Halter zumutbare Herdenschutz in Bezug auf die Einzäunung definiert werden. Baden-Württemberg ist bereits mit sinnvollen Vorgaben vorangegangen. Festgelegt ist darin auch eine genaue Schwelle für Rinder-Risse, ab der ein sogenannter „schadstiftender Wolf“ entnommen wird. Dem müsse sich die niedersächsische Landesregierung, besser noch der Bund, umgehend anschließen – und der Weidehaltung insgesamt eine Perspektive geben.
„Endlich ist die Diskussion um ein realistisches Wolfsmanagement auch in Brüssel angekommen“, stellt Ilchmann fest. Dies dürfe aber keinesfalls dazu führen, dass bis zum Abschluss dieser Diskussion die Bundesländer die Hände in den Schoß legen. „Wer als Landeschef in seinem Bundesland die Weidehaltung erhalten will, der setzt umgehend die bestehenden Möglichkeiten zur Entnahme um“, bringt es Ilchmann auf den Punkt.
Die AbL e.V. hält in einem aktuellen Positionspapier fest, welche Forderungen und Möglichkeiten für den Umgang mit dem Wolf die Weidehalter formuliert haben.
20.03.2023 Der EuGH lehnt die Schadenersatzforderung der Treuhandstelle ab - siehe agrarheute oder noch viel schöner das EuGH selbst;
Art. 18 Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 1768/95 der Kommission vom 24. Juli 1995 über die Ausnahmeregelung gemäß Artikel 14 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 2100/94 über den gemeinschaftlichen Sortenschutz in der durch die Verordnung (EG) Nr. 2605/98 der Kommission vom 3. Dezember 1998 geänderten Fassung ist ungültig.
2023: Niedersachsen führt in der neuen EU-Förderperiode ab 2023 eine Sommerweideprämie für Milchkühe ein.
Die Prämienhöhe beträgt 75 Euro je Milchkuh in der konventionellen Landwirtschaft sowie 51 Euro je Milchkuh in der ökologischen Landwirtschaft. Der Weidezeitraum wird für alle Betriebe einheitlich festgelegt: Möglich ist eine Förderung für Betriebe, die ihre Tiere vom 16. Mai bis zum 15. September für mindestens sechs Stunden pro Tag auf der Weide halten.
Die Bemessungsgrundlage für die Zuwendung ist die Anzahl an Milchkühen, die im Weidezeitraum durchschnittlich gehalten wird. Außerdem ist den Weidetieren ein freier Zugang zu einer ausreichend großen und jederzeit zugänglichen Tränke zu gewähren. (Eine Zufütterung auf der Weide ist untersagt { entfällt sehr wahrscheinlich} ) . Pro Milchkuh müssen mindestens 2.000 Quadratmeter Grünland (davon 1.000 Quadratmeter Weidefläche) zur Verfügung stehen. Der Weidegang muss auf Dauergrünland, Dauerweideland oder Wechselgrünland erfolgen.
Die Antragstellung soll vollständig digital erfolgen und ab 2023 in den Sammelantrag (ANDI) integriert werden. Die erste Zahlung ist für Anfang 2024 vorgesehen.
02/2023 : Agrarsozialwahlen 2023 - Ihr müsst selbst aktiv werden um wählen zu können! Aktionsbündnis Agrarsozialwahl wählen! www.agrarsozialwahl.de/
Die AbL ist Teil des Aktionsbündnis Agrarsozialwahl, bestehend aus 10 Verbänden:
AbL, Bioland, Biokreis, Bündnis Junge Landwirtschaft, Bundesverband Deutscher Milchviehhalter, Demeter, Land schafft Verbindung Deutschland, Naturland, Deutscher Berufs- und Erwerbsimkerbund und dem Verband der Landwirte im Nebenberuf Bayern. Unterstützt wird das Bündnis durch den Arbeitskreis zur Abschaffung der Hofabgabeklausel sowie durch die junge AbL. Dank der vielen Unterstützer-Unterschriften aus euren Reihen wurde die Liste zugelassen und steht nun zu Wahl!
Wie geht es weiter?
Wir möchten, dass möglichst viele Berufskolleginnen und Kollegen unser Aktionsbündnis Agrarsozialwahlen für eine sozial gerechte und transparente SVLFG wählen.
Was müsst ihr dafür tun?
Um die Wahlberechtigung ihrer Mitglieder zu prüfen, wird die SVLFG (Verbund aus Landwirtschaftlicher Berufsgenossenschaft, Landwirtschaftlicher Alterskasse, Landwirtschaftlicher Krankenkasse und Landwirtschaftlicher Pflegekasse ) im Februar und März Fragebögen an die in der SVLFG versicherten Bäuerinnen und Bauern verschicken. Diesen müsste ihr ausfüllen und an die SVLFG zurück schicken, um dann die Wahlunterlagen zu erhalten. Die Agrarsozialwahl findet ausschließlich als Briefwahl statt. Die ausgefüllten Wahlunterlagen müssen spätestens 31. Mai 2023, Posteingangsstempel, bei der SVLFG vorliegen.
Also: Bitte füllt den Fragebogen der SVLFG aus, so bald ihr ihn erhalten habt und sendet ihn möglichst zeitnah zurück an die SVLFG. Sobald ihr dann die Wahlunterlagen erhalten habt, füllt auch diese bitte so zeitnah wie möglich aus und schickt sie früh genug vor dem 31. Mai zurück an die SVLFG. (bitte z.B. den Feiertag, Pfingstmontag, 30. Mai, beachten!)
Es wird nur eine Wahl in der Gruppe der Selbstständigen ohne fremde Arbeitskräfte (SofA) geben. Für diese kandidiert das Aktionsbündnis Agrarsozialwahl. In den beiden anderen Gruppen – Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen – wird keine Wahl stattfinden, da es dort jeweils nur eine Liste gibt die sich aufgestellt hat (sogenannte Friedenswahl). In der Gruppe der Arbeitgeber:innen hat Bernd Schmitz (Landesvorsitzender AbL NRW) einen Platz in der Vertreter:innen-Versammlung bekommen! Das ist ein großer Erfolg unserer Arbeit! Die ursprünglich geplante Freie Liste Schmitz, Berger, Rieken, Sommer, … wird nicht antreten. Trotzdem vielen Dank an all von euch, die mit ihrer Unterstützer-Unterschrift die Zulassung unterstütz haben.
Aktionsbündnis Agrarsozialwahlen 2023 wählen!
Haut rein,
Xenia Brand und Georg Janßen
Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. (AbL)
Xenia Brand Referentin für Klimaschutz
Miriam Staudte ist neue niedersächsische Landwirtschaftsministerin
AbL Niedersachsen: Glückwünsche und Respekt für Miriam Staudte
Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Niedersachsen / Bremen begrüßt die Ernennung von Frau Staudte zur Landwirtschaftsministerin und zollt ihr hohen Respekt für die Übernahme dieser Verantwortung in einer Zeit großer Herausforderungen. Es liegt tatsächlich viel an, weil in den letzten Jahren auf Landes-, aber auch auf Bundesebene ein ambitionierter Gestaltungswille gefehlt hat. Frau Otte-Kinast darf aber zugute gehalten werden, das ihr eine nicht abreißende Kette von ernsten Krisen vor die Füße fiel. Jetzt ist es Zeit zu handeln und eine Ermutigungsoffensive für die bäuerliche Versorgung der Bevölkerung zu starten. Besonders freuen wir uns auf den Besuch der neuen Ministerin auf unserer nächsten Mitgliederversammlung am 13. November.
Der Landesvorsitzende Ottmar Ilchmann zählt die Handlungsfelder auf:
Die schweinehaltenden Betriebe und hier besonders die Sauenhalter sind in wirtschaftlicher Not. Hier brauchen wir den Einstieg in den gesellschaftsverträglichen Umbau der Tierhaltung samt gesicherter Finanzierung, ohne dabei durch falsche Förderkriterien den Strukturwandel zu beschleunigen. Bei den Rindern muss die Weidehaltung Priorität bekommen und die schon von der Amtsvorgängerin zugesagte Sommerweideprämie rasch eingeführt werden. Und dem Erhalt der Weidehaltung muss vor der unbegrenzten Ausbreitung des Wolfes der Vorrang eingeräumt werden. Hier ist regulierend in die Bestände einzugreifen, nachdem sich die Bemühungen um Herdenschutz zunehmend als illusorisch erweisen.
Die Düngegesetzgebung muss sich dem Verursacherprinzip annähern und bereits erbrachte Leistungen der Landwirte honorieren. Der ökologische Landbau und Regionalität bis zur handwerklichen Verarbeitung der Lebensmittel müssen stärker unterstützt werden. Die landwirtschaftliche Ausbildung hinkt der gesellschaftlichen Entwicklung teilweise um Lichtjahre hinterher. Das Bodenrecht inklusive des Pachtrechts bedarf einer Neuordnung, nachdem die Alibigesetzgebung der letzten Legislaturperiode hier ihr Ziel deutlich verfehlt hat. Der Umbau der Landwirtschaft im Moor und die Einhaltung der Klimaziele gehen nur mit den dort wirtschaftenden Bauern gemeinsam und auf freiwilliger Basis. Zu aller erst brauchen wir hier eine ehrliche Bestandsaufnahme des Ist-Zustands.
Die AbL fordert die beiden jetzt grün regierten Ministerien für Landwirtschaft und Umwelt zur konstruktiven Zusammenarbeit auch bei der Umsetzung und Finanzierung des niedersächsischen Weges auf und verweist auf die Notwendigkeit, auch dem Bundeslandwirtschaftsminister wenn nötig „Dampf“ zu machen. Die Zeit des Aussitzens muss auf allen politischen Ebenen beendet werden.
„Wo Mutlosigkeit und Frust auf den Höfen regieren, droht die Hinwendung zu radikalen Positionen“, warnt Ottmar Ilchmann. „Dem werden wir uns auch in Zukunft entschieden widersetzen. Nicht platte Sprüche retten die Höfe, sondern gründliche Nachdenklichkeit und ein Gestaltungswille, der eine bäuerliche Landwirtschaft unterstützt – jeder Hof zählt. Wir wünschen Frau Staudte eine glückliche Hand und bieten unsere Mitarbeit dafür an.“
2.) Bitte dringend die Gentechnik Petition der AbL mit unterzeichnen !
3.) Gemeinsame Pressemitteilung des Agrarbündnisses Niedersachsen
Agrarbündnis Niedersachsen fordert eine zukunftsfähige, gerechte und ökologische Landwirtschaft
Anlässlich der Landtagswahlen hat sich das Agrarbündnis Niedersachsen neu formiert. Es setzt sich für eine regionale, ökologische, sozial- und tierwohlgerechte Agrar- und Ernährungswende ein und hat umfassende Forderungen an die künftige Landesregierung formuliert.
Als bedeutendes Agrarland trägt Niedersachsen eine besondere Verantwortung und sollte Vorreiter für den notwendigen Umbau der Land- und Lebensmittelwirtschaft werden. Die Partner im Agrarbündnis Niedersachsen sind sich einig: „Das Ziel muss eine tiergerechte, bodenerhaltende und vielgestaltige Landwirtschaft sein, die mit dem Schutz von Klima, Ressourcen, Arten und Lebensräumen einhergeht. Gleichzeitig müssen Landwirt*innen und abhängig Beschäftigte fair entlohnt und Arbeitsbedingungen verbessert werden.“ Der Forderungskatalog beinhaltet unter anderem die Reduzierung des Pestizideinsatzes, den freien Zugang zu Saatgut, eine artgerechte Tierhaltung, die Förderung von ökologischem Landbau und regionaler Wertschöpfung sowie die Reduzierung des Flächenverbrauchs.
Ein Schlüsselelement ist die Tierhaltung: Sie muss tiergerecht und umweltschonend umgebaut werden. Die notwendige Verringerung der Tierzahlen darf nicht durch verstärkte Importe ausgeglichen werden. Die Anzahl der Tiere ist an betriebliche Futtergrundlagen und die verfügbare Fläche für die Ausbringung von Wirtschaftsdünger zu binden, mit einer schrittweisen Reduktion auf max. 2 GV/ha je Betrieb. Die Empfehlungen des Kompetenznetzwerkes Nutztierhaltung müssen umgesetzt werden. Umbauwillige Betriebe müssen ausreichend gefördert werden. Gleichzeitig müssen Landwirt*innen, die bereits bessere Haltungsformen praktizieren, durch eine höhere Bepreisung ihrer Produkte profitieren. Die Förderung sollte insbesondere eine Weidehaltung honorieren.
Um den Ökolandbau auf 10 % bis 2025 und auf 15 % bis 2030 auszubauen, bedarf es zusätzlicher Maßnahmen wie eine landesweite Kampagne zur Förderung von Bio-Produkten in der Außer-Haus-Verpflegung. Hier müssen Land und Kommunen mit gutem Beispiel vorangehen. Gleichzeitig müssen Verbraucher*innen aller Einkommensstufen die Möglichkeit haben, sich mit gesunden und nachhaltig erzeugten Lebensmitteln zu versorgen. Dazu müssen bestehende regionale Versorgungsketten weiterentwickelt, Lücken in regionalen Wertschöpfungsketten geschlossen und neue Strukturen gefördert werden.
Die Partner im Agrarbündnis betonen: „Es ist eine herausfordernde Zeit – Klimawandel, Pandemie, Krieg und hohe Energiepreise beschäftigen uns alle. Doch nie war es dringender, unsere Landwirtschaft und unsere Ernährung umzugestalten, damit wir uns auch in Zukunft gut ernähren können. Deshalb appellieren wir an die künftige Landesregierung, Rahmenbedingungen zu schaffen, die es ermöglichen, unsere Landwirtschaft nachhaltiger und sozial gerechter zu gestalten.“
Hintergrund:
Das Agrarbündnis Niedersachsen besteht aus Organisationen aus den Bereichen Landwirtschaft, Umwelt- und Tierschutz, der Entwicklungszusammenarbeit, des Lebensmittelhandwerks und Verbraucher*innenorganisationen. Vertreten sind:
Liste aller Mitglieder:
Die Freien Bäcker e.V., Verband Entwicklungspolitik e.V., BUND Landesverband Niedersachsen e.V., Ökumenisches Zentrum Oldenburg e.V., Slow Food Deutschland e.V. Convivium Hannover, Bäuerliche Gesellschaft e.V. – Demeter im Norden, Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg e.V., Attac Regionalgruppe Hannover, Bürgerinitiative LAHSTEDT-ILSEDE für TIER, MENSCH und UMWELT, Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft Landesverband Niedersachsen/ Bremen e.V., Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e.V. – Landesteam Niedersachsen, Nabu Niedersachsen e.V., Bioland Niedersachsen e.V., Naturland – Verband für Ökologischen Landbau e.V., Bürgerinitiative Flottwedel e.V., Deutscher Tierschutzbund Landestierschutzverband Niedersachsen e.V., Netzwerk Ernährungsrat Hannover und Region e.V., Ernährungsrat Oldenburg – transfer- Netzwerk nachhaltige Zukunft e.V., Aktion Agrar – Landwende jetzt e.V., Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung e.V., Tierärzte für verantwortbare Landwirtschaft e.V.
den gesamten Text finden sie hier
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Frieden schaffen, Ernährungssouveränität sichern, Lebensgrundlagen erhalten
Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) e.V. übt scharfe Kritik an der aktuellen agrarpolitischen Diskussion, wenn dort mit Hinweis auf den Krieg in der Ukraine beispielsweise von einer drastischen Kurskorrektur in der Agrarpolitik, dem Aussetzen des Green Deal und der Farm to Fork-Strategie oder dem Verzicht auf weitere Maßnahmen zugunsten von Tier-, Umwelt- und Klimaschutz die Rede ist.
„In einer Zeit, in der unweit von Deutschland Millionen von Menschen in der Ukraine um ihr Leben bangen und vielen sterben, lehnt es die AbL ab, politisch übereinander „herzufallen“ und notwendige Veränderungen in Frage zu stellen. Das ist respektlos und würdelos gegenüber den leidenden Menschen im Krieg. Es ist viel wichtiger für uns, inne zu halten, an die verzweifelten Menschen zu denken und praktische Hilfe zu leisten" -
Die politischen Verantwortlichen und die Zivilgesellschaft müssen nach Ansicht der AbL folgende Punkte anpacken:
1) die internationalen Abhängigkeiten hinterfragen und die Importe und Exporte auf den Prüfstand stellen,
2) Ernährungssouveränität und die Bekämpfung des weltweiten Hungers in den Mittelpunkt stellen,
3) den ökologischen Krisen unserer Zeit auch weiterhin politisch begegnen und hierfür die Ziele des Green Deal, der Farm to Fork- und der EU-Biodiversitätsstrategie weiterverfolgen und mit sozialer Gerechtigkeit und Ernährungssicherheit in Einklang bringen,
4) Klimagerechtigkeit zur Grundlage des Handelns und der politischen Entscheidungen machen, ausgehend vom jüngsten IPCC-Bericht,
5) das Ernährungsverhalten anpassen, d.h. geringerer Fleischkonsum, weniger Lebensmittelverschwendung, regionale und saisonale Ernährung für höhere Wertschöpfung auf den Betrieben,
6) den Energieverbrauch reduzieren, die erdölbasierte Produktion hinterfragen, die viel zu hohen Abhängigkeiten von fossiler Energie begrenzen und Erneuerbare Energien erheblich ausbauen,
7) dafür sorgen, dass die Spekulation mit Nahrungs- und Futtermitteln verboten wird.
Die ausführliche Position der AbL „Frieden schaffen, Ernährungssouveränität sichern, Lebensgrundlagen erhalten. Bäuerliche Solidarität mit den Menschen in der Ukraine“ findet sich hier.
5. Februar 2022: AbL Niedersachsen / Bremen überreicht in Grummersort "Stein im Brett" an Minister Lies
Sehr geehrter Herr Minister Lies,
im Oktober waren Sie als Gast bei der Landesversammlung der AbL Niedersachsen. Und Sie haben dort offenbar einen so nachhaltigen Eindruck bei den AbLern und AbLerinnen hinterlassen, dass wir von unseren Mitgliedern auf Ihre Redebeiträge angesprochen und dazu der Wunsch geäußert wurde, Ihnen nochmal extra zu sagen, dass uns vor allem einer Ihrer Vorschläge besonders begeistert hat: dass Politik künftig – ähnlich wie beim „Niedersächsischen Weg“ und der „Zukunftskommission Landwirtschaft“ - wo immer möglich nur die Rahmenbedingungen setzen solle, die konkrete Ausarbeitung eines Gesetzesvorhabens aber zusammen mit den Stakeholdern erarbeitet werden müsse!
Möchten Sie hören was die Teilnehmer*innen der MV dazu gesagt haben?
Dass er als Politiker so denkt, das gibt mir richtig Hoffnung
Dass Herr Lies auf so einen Gedanken gekommen ist, zeigt dass er jenseits der üblichen Trampelpfade denkt und wirklich ein Anliegen hat, dass er was will
Sowas hab ich noch nie von einem Politiker gehört
Wenn Minister Lies sich damit durchsetzt, dann gibt es tatsächlich Hoffnung, dass sich in der Politik was bewegt
Damit sticht er heraus aus der gesamten Politikerriege
Wir sollten Herrn Lies nochmal sagen, das muss in der Politik unbedingt Verbreitung finden!
Und das tun wir hiermit:
Herr Minister Lies, Sie haben bei uns einen
Stein im Brett!
Der von Ihnen skizzierte neue Politikansatz hat das Potential der Entdemokratisierung der Demokratie entgegenzuwirken, könnte wirksam dazu beitragen, unsere Demokratie zu stärken. Und mehr gelebte Demokratie wird deutlich mehr Akzeptanz für Politik und ihre Ergebnisse schaffen, kann Politikverdrossenheit und der Spaltung unserer Gesellschaft entgegenwirken, könnte vielleicht sogar eine Veränderung der politischen Kultur anstoßen...
Und: die Ergebnisse wären in der Regel sehr viel besser, effizienter, damit akzeptabler und in der Konsequenz dann auch leichter umzusetzen.
Wir wünschen uns also, dass Sie nicht nur Ihre Arbeit als Umweltminister so gut weitermachen wie bisher! Wir wünschen uns auch, dass Sie in Ihrer Eigenschaft als SPD Politiker dieses Verfahren in politischen Kreisen zum Thema machen und aktiv bewerben! Benutzen Sie diesen Brief bitte auch in diesem Sinne!
Chapeau, Herr Minister Lies!
Herzliche Grüße und ein gutes und erfolgreiches neues Jahr!
Vorstand und Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Niedersachsen/Bremen
26. Januar 2022: Das Grünlandzentrum meldet : wir freuen uns Ihnen heute mitteilen zu dürfen, dass unser ProWeideland Programm in der Haltungsformstufe 3 (Milchkühe) offiziell anerkannt ist. Ab sofort können- nach ProWeideland zertifizierte Artikel- von den teilnehmenden Händlern mit der Haltungsform 3 gekennzeichnet werden.
27. Dezember 2021: Junge Bäuerinnen und Bauern suchen einen Hof - ein paar Plattformen im Internet helfen:
https://www.hofsuchtbauer.de/hofboerse/ https://www.hof-gesucht-gefunden.de https://flaechenplattform.de (Brandenburg) https://www.lgsa.de/de/grundstuecke/hofboerse-angebote/index.html (S-A)
https://www.solidarische-landwirtschaft.org/solawis-aufbauen/land-hoefe-und-geraete/angebote https://www.biowarenboerse.de/kategorien/mensch-land/betrieb/ (Brandenburg) http://abl-mitteldeutschland.de/wordpress/existenzgruendung/ (Mitteldeutschland)
6. November 2021: der bayrische Rundfunk berichtet zum Agrardialog...lies hier und gönne dir auch die Kommentare!
21. Oktober 2021: Victorburer Bauernerklärung an den Bundespräsidenten überreicht - schau
Am Montag, den 27.09.2021: Die Abschaffung der Landwirtschaft - ab 19:00 Uhr per Zoom:
Der Nachhaltigkeitsforscher Oliver Stengel entwirft in seinem Vortrag eine provokante Zukunftsvision, in der Lebensmittel und andere landwirtschaftliche Erzeugnisse aus dem Labor kommen. »Zelluläre Landwirtschaft« lautet der Fachbegriff: Aus Stammzellen von echten Tieren und Pflanzen entstehen dabei in Tanks mit Nährlösung Lebensmitteln für Menschen – nicht als unappetitlicher Brei, sondern wie frisch vom Feld. Im Gegenzug darf sich auf Äckern und Weiden dann die Natur wieder ausbreiten.
So sähe die »postlandwirtschaftliche Revolution« aus, für die Oliver Stengel angesichts der aktuellen Klima- und Biodiversitätskrise plädiert. Eine denkbar radikale Vision – aber auch eine sinnvolle, umsetzbare und wünschenswerte? Darüber wollen wir gemeinsam diskutieren.
Die Diskussion des Abends eröffnet Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald mit einem Kommentar aus agrarkultureller und umweltethischer Sicht.
Der Vortrag findet als Online-Veranstaltung via Zoom statt.
Thema: Vom Ende der Landwirtschaft - Wie wir die Menschheit ernähren, das Klima schützen und die Wildnis zurückkehren lassen
Referenten: Prof. Dr. Oliver Stengel & Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald
Zeit: Montag, den 27. September, Beginn: 19.00 Uhr
Ort: Online via Zoom
31.05.2021: Trilog Verhandlungen gescheitert - Artikel aus Junge-Welt dazu
--> wer dem Hinweis auf Grossbritanien in dem obigen Artikel nachgehen möchte, hier der Bericht der Augsburger Zeitung zur Queens speech:
27.04.2021: Sehr gute Broschüre zur aktuellen Diskussion um Gentechnik...schau hier!
23.03.2021: Ökologische Landwirtschaft in Wasserförderungsgebieten -
NDR Bericht aus MäcPomm: hier aufrufen...
10.03.2021: GAP - Aktuelles von der Bundesebene:
Zum laufenden Gesetzgebungsverfahren zur nationalen Ausgestaltung der künftigen EU-Agrarpolitik
Ausgestaltung der GAP steht vor zentralen Weichenstellungen – AbL kritisiert Gesetzentwürfe und macht Verbesserungsvorschläge
Die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) am vergangenen Freitagabend (5. März 2021) an die Verbände der Zivilgesellschaft übersandten Gesetzentwürfe zur kommenden Förderperiode der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) nach 2023, lassen aus Sicht der AbL stark an Innovationskraft vermissen und geben keine ausreichenden Antworten auf die drängenden Herausforderungen der Zukunft. Sowohl in ihrer schriftlichen Stellungnahme als auch in der vom BMEL kurzfristig für heute angesetzten Verbändeanhörung, fordert die AbL deswegen umfassende Nachbesserungen und macht konkrete sowie bedarfsgerechte Verbesserungsvorschläge:
- Einführung eines Punktesystems in den Öko-Regelungen zur einkommenswirksamen Honorierung von Gemeinwohlleistungen.
- Ein dynamisch ansteigendes Budget für die Öko-Regelungen von mindestens 30 Prozent zu Beginn der Förderperiode bei gleichzeitigem Abschmelzen der Basisprämie.
- Eine bedarfsgerechte Verteilung der Einkommensstützung durch Einführung einer Kappung der Basisprämie bei 150.000 € sowie eine Verdreifachung der Mittel für kleinere und mittlere Betriebe durch eine entsprechende Umverteilung.
- Einen rechtssicheren Ausschluss aller außerlandwirtschaftlicher Investoren von den Zahlungen.
- Die Nutzung von mindestens 4 Prozent der Direktzahlungen für die Junglandwirt*innenförderung sowie die Ausgestaltung derselben als qualifizierte Niederlassungs- statt pauschaler Flächenprämie.
- Eine sichere Finanzierung aller mit der 2. Säule verbundenen Förderprogramme durch eine ansteigende und bedarfsgerechte Umschichtung von Mitteln.
Die AbL hat zudem Zweifel an der Rechtssicherheit der Gesetzentwürfe. Hintergrund ist, dass die EU-Verhandlungen zur GAP (Trilog) noch nicht abgeschlossen sind und die Gesetzentwürfe somit über keine gesetzliche Grundlage verfügen. Ein weiterer Kritikpunkt der AbL ist die mangelnde Kohärenz mit bestehenden Strategien und gesetzlichen Vorgaben der Bundesregierung z.B. zur Reinhaltung von Luft und Wasser oder des Klimaschutzes.
Hintergrundinformationen:
- Berechnungen der AbL zeigen, dass von einer Kappung der Basisprämie bei 150.000 € voraussichtlich nur 0,6 Prozent aller Betriebe betroffen wären. Betriebe dieser Größenordnung verfügen laut Studien des Thünen-Institutes zudem über einen Gewinn je nicht entlohnter Arbeitskraft von rund 120.000 € und haben somit vielfach keine Einkommensstützung nötig.
- In der aktuellen Förderperiode erhalten kleinere und mittlere Betriebe durch die Umverteilungsprämie eine zusätzliche Förderung von max. rund 2.000 €/Betrieb. In der kommenden Förderperiode soll dieser Betrag auf max. rund 3.200 €/Betrieb angehoben werden. Die von der AbL geforderte Verdreifachung dieser Förderung begründet sich ebenfalls auf Ergebnissen des Thünen-Instituts, wonach Betriebe dieser Größenordnung je nicht entlohnter Arbeitskraft einen Gewinn zwischen 20.000 und 30.000 € erwirtschaften.
- Die AbL wird die anstehenden Entscheidungen zur GAP u.a. auf der Sonder-AMK am 17. März 2021 oder der Kabinettssitzung am 24. März 2021 mit Protesten und Aktionen begleiten. Bei den Aktionen vor Ort und für die Presse ansprechbar ist der AbL Bundesgeschäftsführer, Georg Janßen, Tel: 0170-4964684.
Kontakt:
Phillip Brändle
AbL-Referent für Agrarpolitik
Tel: 0163-9709645
Mail: braendle[at]abl-ev.de
04.03.2021: Klimastreik am 19. März 2021 - zeigt an euren Feldern, daß ihr dabei seid:
Liebe AbLerInnen!
Mach mit beim Klimastreik auf den Feldern!
Die Auswirkungen der Klimakrise kommen in dramatischer Weise auf unseren Höfen und Wäldern an – es ist Zeit, dass die Politik handelt! Wir sind bereit für Klima-, Wasser- und Biodiversitätsschutz auf unseren Höfen, wenn er nicht zulasten der Wirtschaftlichkeit geht.
Am 19. März ruft Fridays for Future zum globalen Klimastreik auf! Es sind viele coronakonforme Aktionen in den Städten geplant. Zusätzlich macht die AbL eine „Acker-Demo" mit Schildern. Hier suchen wir Bäuerinnen und Bauern, die Lust haben, mitzumachen!
So geht es:
- Klebefolie bestellen bei brand@abl-ev.de (inkl. Porto 15,00€)
- Klebefolie auf ein (altes) Brett kleben, Maße: 65 x 95 cm
- Schild am 19. März am Feldrand aufstellen, so dass es von der Straße aus gut sichtbar ist
- Wer mag: Ein Bild davon in den eigenen Social Media posten mit #AbL und #NoMoreEmptyProsmises oder #AlleFür1Komma5 (das ist der deutsche # für den Weltklimastreiktag)
Bei Fragen wendet euch gerne an mich: brand[at]abl-ev.de
Liebe Grüße Xenia Brand
01.03.2021: AbL Hessens erarbeitet Position zum "Wolf in Deutschland"
17.02.2021: dpa Meldung in der Süddeutschen zur agarpolitischen Debatte im Landtag - hier lesen
31.12.2020: Top Agrar Artikel zu den Bauernprotesten, Besuch von Olaf Lies und mit unseren AbL Positionen - kucksdu hier
31.12.2020: Passend zu "Irres Klima" - Aus der "Zeit" - ein kurzer Film zu "was wäre wenn vier Grad mehr sind ?" schau
24!12.2020: AbL Veranstaltung in Westerstede - das Video enthält einen Vortrag von Yanna Badet, Umweltforscherin aus Metjendorf zum Thema:
Irres Klima - wat' nu? Klimawandel und Landwirtschaft in Norddeutschland
mit anschließender Diskussion über das Thema Klima, Boden und vieles mehr von Yanna Badet, Jens Petermann, Jan Wittenberg und Peter Habbena sowie Gunda Bruns. Beste Medizin gegen einen eventuellen Feiertagsblues
09.12.2020: Aktuelle Stunde im Landtag zu den Bauernprotesten --> Bilder siehe rechts:
und die Rede von Miriam Staudte im Landtag
und die SPD Presserklärung mit der Rede von Karin Logemann
27.11.2020: Die "ZEIT" meldet Einigung bei der Werkvertragsarbeit in der Fleischindustrie
18.11.2020: "taz" : Greenpeace warnt - Multiresistente Keime per Gülletourismus quer durchs Land... (mehr)
16.11.2020: Pater Kossen demonstriert heute allein vor dem Konrad Adenauer Haus in Berlin gegen die Verzögerung seitens der CDU bei der Novellierung der Werkvertragsarbeit
11.11.2020: rechts von hier drei Fotos von "Schluss mit Lustig" aus Edewecht ---->>>
Uns Ottmar in der "Welt" ,beim "Heimatsender" und erfrischend kritisch bei der "taz"
03.11.2020: Übersicht aus der Bauernstimme zum Stand des "Niedersächsischen Weges"
Zukunftskommission von unten - AbL Dialogforum mit Tanja Busse auf Youtube
Video einer Veranstaltung vom 24. September in Westerstede - auch mit Ottmar und Gunda und ein bisschen Langmut wäre auch ganz passend.
Montag, 7. September : Süddeutsche Zeitung über Elisabeth in der Zukunftskommission: https://www.sueddeutsche.de/politik/merkel-landwirtschaft-ackerbau-agrar-1.5022519
Sonntag, 30. August 16:30 : Plant-e ZDF - -Bauern und Bürger und hier zum Nachschauen : https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-bauern-und-buerger-100.html
26. August 2020: Video vom Vortrag Christian Schülers in Jaspers Hof, Westerstede
24. August 2020: Milchdialog verschiedener Verbände verabschiedet gemeinsames Positionspapier
8.Juli 2020: Bundeskabinett setzt Zukunftskommission Landwirtschaft ein
Elisabeth Fresen, AbL Bundesvorsitzende aus Verden, ist eine von 40 Komissarinnen: hier ist sie live
Neue Ackerbaustrategie der AbL
Am 13.12.19 wurde das neue Ackerbaupapier der AbL
Herausforderungen im Ackerbau - "Optimum statt Maximum" als Leitlinie vorgestellt.
Den gesamten Text findet ihr hier: https//www.abl-ev.de/publikationen
Digitalisierung? Grundeinkommen! Lösung für die Landwirtschaft
Zur Veranstaltung am 15.11.2019 in der VHS Norden mit unserem Landesvorsitzenden Ottmar Ilchmann und anderen Vertretern aus der Landwirtschaft lesen Sie hier den Bericht von Annette Berndt dazu!
AbL-Veranstaltung zum Thema: "Stärkung bäuerlicher Betriebe durch die EU-Agrarpolitik am 28. Oktober 2019 in Westerstede
Eine mit 80 Personen gut besuchte und interessante Veranstaltung mit verschiedenen Vertretern aus Politik und Verbänden und einer anschließenden regen Diskussionsrunde. Die Auswertung der Veranstaltung finden Sie hier.
Fotos finden sich hier. 1.
und 2.
https://de-de.facebook.com/KarinLogemannMdL/
Gemeinsame Position von AbL, BUND, Brot für die Welt und Greenpeace vom 18.10.19
Ministerin Klöckner muss Landwirtschaftskommission schaffen.
Die gesamte Position und Presseinformation gibt es hier!
AbL-Position vom 09.10.2019 - Notwendige Veränderungen müssen bezahlt werden!
Klickt oben auf die Überschrift und ihr lest die brandaktuelle Position der AbL!