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Willkommen bei der AbL Niedersachsen/Bremen
Bäuerliche Landwirtschaft gestaltet Zukunft!
Bäuerliche Landwirtschaft ist wichtig - für den Boden, für die Biodiversität, für das Klima und damit für unsere Zukunft!
Davon sind wir überzeugt: denn dafür gibt es verdammt gute Argumente!
Jetzt wird durch die Corona Epidemie auch überdeutlich: Ernährungssicherheit kann es nicht geben, wenn wir uns weiter darauf verlassen, Lebens- und Futtermittel aus fernen Ländern zu importieren. Bäuerliche Landwirtschaft ist krisensicher. Und eine Zukunft kann es nur geben, wenn wir nicht länger den kurzfristigen Eigennutz Einzelner in den Mittelpunkt stellen.
Die Existenz vieler Bauernhöfe ist durch zu geringe Preise, die oft sogar unter den Erzeugungskosten liegen, massiv bedroht.
Das englische Sprichwort „Live as if you would die tomorrow, but farm as if you would live forever“ ( Lebe als würdest Du morgen sterben, aber betreibe Landwirtschaft, als würdest du ewig leben) beschreibt den Kern bäuerlichen Handelns, nämlich gelebte Nachhaltigkeit!
Und viele Bauern tragen dies immer noch im Herzen, auch wenn es heute schwer, oft sogar unmöglich ist, danach zu handeln. Viele Entscheidungen die wir alle treffen, persönlich und als Gesellschaft, nähren nicht die Bauern, die das Land nähren.
Bäuerliche Landwirtschaft, das ist Kreislauf, Vielfalt, Fruchtfolge und damit Wertschätzung des Lebens, zukunftsorientiertes Handeln. Und das ist heute wichtiger denn je!
Höchste Zeit, dass wir das Potential der bäuerlichen Landwirtschaft endlich nutzen! So zeigen etwa Studien, dass es über Humusaufbau möglich ist, dass meiste menschengemachte CO2 aus der Atmosphäre in den Boden zu bringen und gleichzeitig die Bodenfruchtbarkeit erheblich zu steigern. Diese Chance müssen wir nutzen!
Deshalb: Bäuerliche Landwirtschaft braucht unser aller Engagement – jetzt!
In der AbL Niedersachsen setzen sich konventionell und biologisch wirtschaftende Bauern und Bäuerinnen mit viel Herzblut für eine bäuerliche Landwirtschaft ein, darunter viele unkonventionelle Vordenker, die die Prinzipien der bäuerlichen Landwirtschaft weiter entwickeln und anwenden. Nicht rückwärtsgewandt, sondern zukunftsorientiert.
Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung!
Auch wenn Sie selbst in einem ganz anderen Beruf arbeiten –
machen Sie mit, wir freuen uns über Jeden, der uns unterstützt:
> mit Fragen, Hinweisen, Gesprächen – Kontakt über: info[at]abl-niedersachsen.de
> mit Ihrem Beitritt in die AbL:
www.abl-ev.de/ueber-uns/mitglied-werden/
> mit einer finanziellen Hilfe: Konto der AbL Niedersachsen/Bremen e.V.
IBAN DE68 5226 0385 0004 8009 31
Es grüßt das Team der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft
Wir sind die Interessensvertretung von bäuerlichen Betrieben – unabhängig davon, ob Sie konventionell oder ökologisch wirtschaften oder ob Sie kleinere oder größere Höfe haben.
Ob Reaktionen auf Corona, Regionalität, zukunftsfähige Landwirtschaft - Die AbL kämpft für den Erhalt zukunftsgerichteter bäuerlicher Betriebe.
Unser Landesverband engagiert sich für bäuerliche Themen, die Niedersachsen und Bremen betreffen, und ist darüber hinaus bundesweit und international eng eingebunden in politische und gesellschaftliche Netzwerke. mehr...
Wichtiger Hinweis auf relevante Fernsehsendungen:
Der NDR sendet am Montag, 27.04. um 22.00 Uhr die Reportage "Aufstand der Bauern"
Die AbLer aus dem Nordwesten haben Einiges zu dieser Sendung beigetragen.
Der Bericht ist in der Mediathek auch nach der Sendung verfügbar.
Link: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/aufstand-der-Bauern,sendung1012248.html
und:
Die Soja-Connection von Gesine Enwaldt und Eberhard Rühle
NDR Panorama die Reporter Dienstag 28.04. 21.15 Uhr
Gute Gründe - warum wir in der AbL sind...
Niedersachsen berichten von ihren Beweggründen, in der AbL zu sein.
Video 1 - youtu.be/Lr4A53NrS5Q
Video 2 - youtu.be/PByENXHNAxw
Video 3 - youtu.be/vfK_wjVUydE
Video 4 - youtu.be/vJ8yAl_93rc
Video 5 - youtu.be//iozCmrHiT90
Video 6 - youtu.be/BpqRpm1VZw8
Welche Gründe habt ihr - noch nicht in der AbL zu sein?
Hier findet ihr den Link zum Aufnahmeformular auf unserer Bundesseite:
https://www.abl-ev.de/ueber-uns/Mitglied-werden/
AbL - Gemeinsam aktiv werden!
- Für eine bäuerliche Interessenvertretung
- Für fairen Handel weltweit
- Für faire Erzeugerpreise
- Für Marktregeln, die Krisen vermeiden und Qualität stärken
- Für eine soziale und ökologisch gerechte EU-Agrarpolitik
- Für die Honorierung bäuerlicher Leistungen
- Für die Qualifizierung der Direktzahlungen durch ein Punktesystem
- Für Bauernland in Bauernhand
- Für artgerechte Tierhaltung
- Für umwelt- und klimaschonenden Ackerbau
- Für das freie Recht auf Nachbau von Saatgut
- Für eine gentechnikfreie Landbewirtschaftung und Lebensmittelerzeugung auch bei den neuen Gentechnik-Verfahren
- Für gentechnikfreie Futtermittel und Förderung der einheimischen Eiweißversorgung
- Für eine Landwirtschaft ohne Patente auf Pflanzen und Tiere
- Für eine Eingliederung der Landwirschaft in ein solidarisches Sozialversicherungssystem
- Für eine Förderung für junge Menschen auf dem Land
- Für die Stärkung der Regionen
- Für Zivilcourage und Unterstützung von bäuerlichen und gesellschaftlichen Initiativen
Ausführlichere Informationen über die Anliegen der AbL finden sich außerdem hier!
Aktionstagung Humus & Klimaschutz
Weiteres unter Themen
Nachlese von unserer diesjährigen Herbsttagung "So rechnet sich vielfältige Landwirtschaft"
Am 03. November 2019 fand in Gleichen-Klein Lengden unsere Herbsttagung statt. Eine Nachlese findet sich hier.
Bäuerinnen und Bauern blockierten größten Futtermittelhafen in Brake am 18.09.2019
EU-Mercosur-Freihandelsabkommen stoppen. Gemeinsam mit der Gesellschaft Verantwortung übernehmen
Bäuerinnen und Bauern der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter (BDM) blockierten mit ihren Treckern Deutschlands größten Importhafen für Futtermittel und Getreide in Brake an der Unterweser. Sie wurden unterstützt vom BUND-Niedersachsen und der Arbeitslosenhilfe Oldenburg (ALSO).
Sie wollten zwei Tage vor dem Weltklimastreiktag deutliche Zeichen setzen: Bäuerinnen und Bauern brauchen weltweit wirksamen Klimaschutz und die Bundesregierung muss das geplante unverantwortliche EU-Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Ländern Brasulien, Argentinien, Paraguay und Uruguay stoppen.
Beiträge und Pressestimmen finden sich unter der Rubrik Presse.
Klickt hier unseren Link zum neuesten Mercosur-Papier der AbL und anderer Verbände an.
Impressionen von der Demo zu Fuß und mit Treckern am 23.03.2019 in Oldenburg
Stadt und Land Hand in Hand - Nur gemeinsam ist eine Agrarwende zu schaffen!
An die 1000 Menschen und über 20 Trecker demonstrierten am 23.3.2019 in Oldenburg für eine umweltschonende, zukunftsfähige, global gerechte und bäuerliche Landwirtschaft.
Das Video zur Demo gibt einen Einblick von der Aktion in Oldenburg!
https://www.youtube.com/watch?v=wagc-IovzhU&feature=youtu.be
Oldenburg 24.3.2019: „Geiz ist nicht geil! Lebensmittel brauchen einen fairen Preis!“ stand an einem der Trecker und „Keine Zukunft ohne Bäuerinnen und Bauern“ auf einem anderen.
Unter dem Motto „Bauernhöfe statt Agrarfabriken“ zeigten Bauern und Bäuerinnen, Natur-, Tier- und Klimaschützer*innen, Arbeitsrechtler*innen, entwicklungspolitisch Engagierte und interessierte Verbraucher*innen auf bunten Schildern und Bannern, was ihnen in der Landwirtschaft und bei der Lebensmittelproduktion wichtig ist.
Aufgerufen zur Demonstration hatten das Agrarbündnis Niedersachsen und seine Mitglieder.
Die Trecker und Menschen zogen - begleitet von zwei Trommelgruppen - vom Bahnhofsvorplatz am Julius-Mosen-Platz und Staatstheater vorbei auf den Schlossplatz. Hier hatten verschiedene Bündnispartner Infostände aufgebaut und es gab Wurst und Hotdog aus regionaler Erzeugung zur Stärkung.
In den Redebeiträgen der Vertreter*innen der Initiativen, eingeleitet und moderiert von Canan Barski vom Ökumenischen Zentrum Oldenburg und Ottmar Ilchmann von der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e. V. (AbL), spiegelten sich die vielfältigen Anliegen der Demo wider, deren zentrale Botschaft aber doch war: Nur im Schulterschluss können wir eine umweltverträgliche, zukunftsfähige, global gerechte, klimaschonende und existenzssichernde Landwirtschaft erreichen.
Peter Habbena, Landesvorsitzender des Bundesverband deutscher Milchviehhalter e.V. will den Dialog und betonte gleich zu Beginn der Demo die Gesprächsbereitschaft der Landwirte „wir sitzen an einem gemeinsamen Tisch“.
Guido Grüner von der Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg e.V. und Prälat Peter Kossen schilderten eindrücklich und eindringlich, in was für katastrophalen Arbeitsverhältnissen osteuropäische Arbeiter*innen in der Schlachtindustrie vor den Toren Oldenburgs ausgebeutet werden: „Billig, billig, billig hat einen hohen Preis. Die Landwirte bezahlen mit ihrer Existenz, die rumänischen und bulgarischen Arbeiter mit ihrer Gesundheit und die Natur mit ihrer Vielfalt und dem ökologischen Gleichgewicht“, so Peter Kossen.
Antje Edler, Geschäftsführerin des Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e.V. hob die globale Bedeutung Niedersachsens auf dem Agrarmarkt hervor und kritisierte u.a., dass die Beschaffungs- und Entsorgungsprobleme in der Fleischproduktion einfach in andere Teile der Erde ausgelagert werden.
„Immer wieder müssen wir unsere Forderungen laut und deutlich kommunizieren“ betonte Wiebke Fischer aus dem Landesvorstand des BUND. Und das auch im Hinblick auf die Europawahlen.
„Von Oldenburg geht ein Signal an Frau Klöckner und Frau Otte-Kinast: Kämpfen sie mit uns zusammen gegen das Höfesterben“ forderte Georg Janßen, Geschäftsführer der AbL.
Weitere Reden hielten Rüdiger Wohlers, Geschäftsführer des Nabu Oldenburger Land, Uwe Behrens vom Bündnis Mensch Tier Umwelt (MUT), Milena Helberg von Fridays for Future und Annette Berndt, Verbraucherin aus Norden.
Allen Redebeiträgen war als Kernforderung die Abkehr von Billigproduktion, welche nur dem Profit weniger Agrar-, Verarbeitungs-, und Handelskonzerne dient, hin zu einer zukunftsfähigen und umweltschonenden Landwirtschaft zu entnehmen. Dafür erwarten nicht nur die Verbraucher*innen, Wissenschaftler*innen, Umweltschutzverbände, sondern inzwischen auch explizit die protestierenden Jugendlichen von der Politik, zügig, entschlossen und konsequent die gesellschaftlich geforderte Umorientierung der Wirtschaftsweise und effektiven Klimaschutz.
Gunda Bruns von der AbL, die die Demonstration koordinierte, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf und der Beteiligung und hob hervor: „Wertschätzung statt Profit einiger Konzerne. Wir haben heute gezeigt, dass alle Beteiligten ohne gegenseitige Schuldzuweisungen am Erhalt einer guten, bäuerlichen Landwirtschaft mitarbeiten wollen. Wir sind viele und wir werden immer mehr, gemeinsam schaffen wir das“.
Und ein Treckerfahrer sagte am Ende begeistert „Das sollten wir auf jeden Fall wieder machen!“
Auf dem neuen Youtube-Kanal der AbL können die kompletten Reden der Demo angesehen werden. Den Link dazu findet man oben unter dem Bereich Kontakt.
Eindrücke von der Frühjahrstagung am 17.03.2019 in Dörverden-Westen


Frau Flentje (Sozio-ökönomische Beraterin der Landwirtschaftskammer) referierte zum Thema "Agrar-Sozial-Versicherung - Die Lücken werden größer!
Bundesgeschäftsführer Georg Janßen überreicht Ottmar Ilchmann ein Präsent!
Agrar-Sozial-Versicherung: Die Lücken werden größer
Unter diesem Thema hatte die Arbeitsgemeinschaft bäuerlicher Landwirtschaft zu ihrer Frühjahrstagung am 17.03.2019 nach Dörverden-Westen eingeladen. Zu Beginn informierte Frau Iris Flentje, sozioökonomische Beraterin der Landwirtschaftskammer über die Grundlagen der landwirtschaftlichen Rentenversicherung im Vergleich zu der gesetzlichen Rentenversicherung. Die ca. 40 Besucher hörten sehr interessiert zu - waren sie einerseits in einem Alter, wo das Thema "Rente" aktuell wird. Andererseits fragen sich auch die jüngeren Teilnehmer, wie sicher ihre Altersversorgung eines Tages sein wird und ob sie davon ihren Lebensunterhalt bestreiten können.
Festgehalten wurde, dass die landwirtschaftlichen Renten allein nicht dazu ausreichen. Altenteil oder Einnahmen aus Verpachtung, etc. sollen diese Zahlungen ja ergänzen. Was aber, wenn ein reiner Pachtbetrieb in den Ruhestand geht? Welche Möglichkeiten hat dieser?
Frau Flentje konnte darlegen, dass die sogenannte "Rieser-Rente", die auch für selbständige Landwirte zur Verfügung steht, eine recht gute Aufwand-Ertrags-Beziehung darstellt. Trotzdem sind auch diese Renten zu gering. Allerdings gilt dasselbe auch für Geringverdiener. Es handelt sich um ein generelles gesellschaftliches Symptom.
Andere Veränderungen geschehen abseits von der Öffentlichkeit. So wurden die Richtlinien der Krankenversicherung geändert. Dadurch ist auch für gewerbliche Einkommen (z.B. durch Einnahmen aus einer Photovoltaik-Anlage) Krankenversicherung zu zahlen. Möglicherweise wird die Rente aus der Landwirtschaft in Gänze für die Zahlung der Krankenversicherungen aufgebraucht.
Ulli Jasper, Bundesgeschäftsführer der AbL, erläuterte in einem zweiten Vortrag die politischen Hintergründe der Ausgestaltung der unterschiedlichen Versicherungen. So führt die Deckelung der Krankenkasse in der Beitragsklasse 20 zu Vorteilen für große Betriebe. Auch das Beitragssystem der Berufsgenossenschaft belastet kleinere, arbeitsintensive Betriebe überproportional. Wer an diesen Regelungen etwas ändern will, muss sich für eine bessere Vertretung kleinerer Betriebe in der Selbstverwaltung der Sozialversicherungen engagieren, so die Erkenntnis am Ende der Diskussion.
Aktuelles
Eintreten für Grünlanderhalt und Tierwohl in Niedersachsen!
Weidehaltung ist gegenüber Stallhaltungsformen oft wirtschaftlich im Nachteil und der Trend zur reinen Stallhaltung in Großbeständen setzt sich fort. Schäfer, Milchvieh- und Mutterkuhhalter, die ihre Tiere auf der Weide halten, leisten einen Beitrag zu Grünland-, Kulturlandschaftserhalt, Tierwohl und Erhalt bäuerlicher Landwirtschaft und verdienen daher die Unterstützung der Gesellschaft.
Wenden Sie sich daher jetzt an die Landwirtschaftsministerin in Niedersachsen und fordern die Weideprämie!
„Sehr geehrte Frau Ministerin,
ich meine, Kühe gehören auf die Weide. Das ist gut für die Gesundheit der Tiere, ergibt hochwertige Milch, erhält wertvolles Dauergrünland, erhöht die Artenvielfalt, gibt der bäuerlichen Landwirtschaft eine Zukunft.
Kommen Sie auf gute Gedanken. Setzen Sie sich aktiv für die Weideprämie für Milchvieh, Mutterkühe und Schafe ein.
Freundliche Grüße,“
Wir fordern die Weideprämie, denn…
…Rinder fressen am liebsten Gras. Was früher jedes Kind wusste, wird heute vielfach nur noch für die Werbung genutzt – Kühe in einer idyllischen Landschaft. Stattdessen werden die Kühe mit Pflanzen gefüttert, die auch als Beitrag zur Ernährung von Menschen dienen könnten und wie Soja aus Süd- und Nordamerika importiert werden. Dabei werden die Kühe wie Bodybuilder behandelt. Das ist schlecht für das Klima, die Kühe und den Menschen.
…auf grünen Wiesen grasende Weidetiere gehören insbesondere in Niedersachsen unverzichtbar zum Landschaftsbild. Landwirte, die ihre Kühe, Rinder, Schafe und Ziegen auf der Weide halten, tragen zum Erhalt der niedersächsischen Kulturlandschaft und zum Erhalt von Grünlandstandorten und Artenvielfalt bei. Die Haltung auf der Weide entspricht dabei dem natürlichen Bewegungsdrang der Tiere, schont Gelenke und Klauen und erlaubt den Tieren ein artgerechtes Sozialverhalten.
…die Tierhaltung der Zukunft muss an die verfügbare Fläche gebunden sein. Die Weidehaltung ist hierfür ein Sinnbild. Wirtschaftlich sind die weidehaltenden Landwirte aber gegenüber intensiveren Haltungsformen heute oft im Nachteil. Viele Betriebe sind gefährdet. Mit einer Weideprämie können gezielt mittelständisch-bäuerliche Betriebe mit einer flächengebundenen und artgerechten Tierhaltung gefördert werden.
Postkarte zum Download